Freitag, 18. Oktober 2013

Musikliebe am Freitag | Cœur de Pirate

Die Welt steht auf dem Kopf. Meine jedenfalls. Zurzeit spiele ich Mama für meine kleine Schwester und die Katzen, weil meine Mum vorm Winter noch ein bisschen Sonne tankt. In Griechenland, die Gemeine. Aber nein, ich gönne es ihr aus tiefstem Herzen und bin nur furchtbar neidisch, weil sie gerade bei 30 Grad ihre Sommerbräune auffrischt. 
Es ist unheimlich merkwürdig wieder in der Wohnung aufzuwachen, in der ich sechzehn Jahre lang gewohnt habe und mich um Dinge wie Frühstücksbrote, Katzen zur richtigen Zeit füttern und Englischhausübungen zu kümmern. Das alleine wohnen hat mich ziemlich verwöhnt, aber irgendwie ist es auch wieder total schön, wenn (so wie jetzt) eine Katze auf meinen Beinen liegt und sich einen wegschnurrt oder auch zu wissen, dass jemand zuhause ist, wenn ich von der Arbeit komme.
Aber dieses Mama-sein (egal ob Kind oder Katze) hat noch Zeit - viel Zeit. Auch wenn mein M. und ich schon über Babynamen scherzen, oder gerade deshalb. Wir werden uns wohl niemals einigen ;)
Das erinnert mich unheimlich an dieses eine Lied, das ich euch heute schenke. Als ich es das erste Mal gehört habe, hat es mich so glücklich gemacht und ich wollte mein Kind unbedingt Ava nennen. So wie die Ava, die Cœur de Pirate hier besingt - mein M. ist übrigens dagegen ;) 

 
Cœur de Pirate ist übrigens ein Geheimtipp meinerseits, weil die Kanadierin Béatrice Martin, die dahinter steckt, Musik macht, die irgendwie immer passt und egal wie glücklich man ist, danach ist man noch glücklicher. Habt einen schönen Freitag!
 
 xoxo

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