Freitag, 25. Oktober 2013

Musikliebe am Freitag | Ane Brun

Konzerte sind schon was Tolles. Wenn man seinen Lieblingskünstler live sieht, genau weiß welche Lieder man hören will und alle kennt. Einfach toll! Aber was ist, wenn man auf ein Konzert von einem Künstler geht, von dem man ein paar Songs kennt und nicht mal wirklich weiß, wie der Act aussieht? Noch besser, viel besser sogar.
Als ich 2011 in meine erste eigene Wohnung gezogen, habe ich durch Zufall die Musik von Ane Brun kennengelernt. Ich kann gar nicht mehr sagen wie oder woher ich sie entdeckt habe, aber seitdem hat sich ein kleines Ritual entwickelt: Wenn ich Sonntagabend alleine in meiner Wohnung war, mich von der Woche erholt habe, dann habe ich Ane Brun gehört, rauf und runter, aber im Grunde immer dieselben Lieder. Diesen Sommer haben mein M. und ich ganz spontan Konzerttickets gekauft und am Mittwoch war es dann soweit. Ich glaube, ich mache das jetzt immer so, auf Konzerte gehen, ohne große Erwartungshaltungen, weil dieses Konzert, Ane Brun, war absolut unglaublich. Wirklich eines der besten Konzerte, auf denen ich je war. Kennt ihr das, wenn ihr einfach nicht wollt, dass es aufhört? Genau so war es. Und ich war unheimlich überrascht wie viele Lieder ich doch kannte. Tja, solche Sonntage prägen eben doch :)

Und weil es so toll war und ich mir danach auch noch eine CD mit einer Mischung aus den letzten zehn Jahren gekauft habe, kann ich mich heute einfach nicht für einen Song entscheiden. Deshalb gibt es gleich drei :)



 
Ist sie nicht einfach unbeschreiblich? Ihre Musik passt einfach perfekt zum Herbst, dieses melancholisch verträumte. Mhm ... Wer will sich da nicht mit einer heißen Schokolade auf die Couch kuscheln?!  Genießt euer Wochenende! xoxo

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Der Auslöser glüht oder auch Lomo Challenge Teil 2

Eigentlich bin ich ja ein Mensch, der sich Dinge in den Kopf setzt, anfangs total begeistert ist und das Ganze dann nach kurzer Zeit wieder sein lässt. Angefangen bei der monatlichen Karte fürs Schwimmbad, über penibel geführte Notizbücher bis hin zur gesunden Ernährung. Alles stolz begonnen, schnell gelangweilt und selten bis gar nicht mehr getan.
Bei der analogen Fotografie war es andersherum. Nachdem mir mein M. meine tolle La Sardina geschenkt hat, war ich so übervorsichtig und schüchtern, dass ich mich kaum getraut habe sie zu benutzen, bis Griechenland. Dort wurde ich dann quasi gezwungen zu knipsen was das Zeug hält. Und irgendwie hat diese Leidenschaft - fast schon Sucht - so begonnen. Seitdem lasse ich mehr als regelmäßig Filme entwickeln und trage mindestens eine Kamera immer mit mir herum. Vor knapp zwei Wochen war ich übers Wochenende in der Steiermark und das war toll. So viel Herbst und so viel Sonne, ich hab geknipst was das Zeug hält und war wahrscheinlich die Hauptattraktion dort, mit der Diana um den Hals und der Sardina in der Hand :)

Das Tolle ist, dass analoge Fotografie niemals langweilig wird, weil man sich so gut spielen kann. Doppelbelichtungen, Einstellungen, Beleuchtung, Blitz - es gibt immer was Neues. Und dann ist ja auch noch die Diana F+ mit in die Lomo-Familie eingezogen und die ist komplett anders als die La Sardina, wodurch man noch mehr Spielraum hat. Ich freue mich schon darauf mit siebzig in meinem Schaukelstuhl zu sitzen mit 50 Lomokameras auf dem Schoß. Wie eine Katzenlady, nur eben ohne Katzenklo.

Heute geht es weiter mit Teil 2 von Fee's Lomo Challenge mit den Themen Lieblingsort und Lichtspiele. Das Fotolabor hat es diesmal gut mit mir gemeint und pünktlich die Fotos abgeliefert, wieder mit viel Überraschungseffekten, aber das ist ja das Schöne daran. Wie schon Forrest Gump sagte: "Analoge Fotografie ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie was man kriegt!", oder so!

Lieblingsorte


Die Bilder zu meinen Lieblingsorten haben sich nach und nach in drei Filmen zusammengefunden. Zuallererst natürlich der Naschmarkt, einer meiner liebsten Orte überhaupt. Ich liebe die Gerüche, das rege Treiben und das Gefühl, das ich dort habe. Es ist auch der einzige Ort, an dem mir Menschenmassen gar nichts ausmachen, obwohl ich bei Gedränge normalerweise sehr schnell grantig werde. Vorletztes Wochenende habe ich auch die Steiermark zu einem Lieblingsort auserkoren. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich ein waschechtes Stadtmädchen bin, aber dort war es so so schön, dass ich mich sofort verliebt habe in diese Farben, diesen Herbst und den Duft (ich glaub, ich bin auch ein Geruchsmädchen ;)). Und last but not least, das Wasser. Ich liebe Wasser und da ist es egal, ob es das Meer, ein See oder einfach die Alte Donau ist. Lustigerweise entstand bei diesem Wasser-Sonnenuntergangs-Bild versehentlich eine Doppelbelichtung, aber so gefällt mir dieses Bild noch besser, weil es meinen Hauptlieblingsort zeigt (jetzt wird es kitschig): mein Liebster und meine Familie, mit denen ich an diesem Abend Boot fahren war. Egal, wo ich bin, wenn ich meine liebsten Menschen um mich habe, wird der aktuelle Ort automatisch zu einem Lieblingsort!

Lichtspiele


Ich muss gestehen, dass drei der Lichtspiel-Bilder schon vor der Lomo Challenge entstanden sind und somit nicht extra dafür gemacht wurden, aber sie passen so perfekt und beim Durchsehen hat mein Herz vor Sommersehnsucht nur so gebrüllt. Das Sessel-Bild enstand in Lissabon und ich liebe es. Ich liebe, dass die Sonne nur auf die bunten Sitzgelegenheiten scheint und sie dadurch so wunderbar zur Geltung kommen. Genauso wie die letzten beiden Bilder, die ich in Podersdorf gemacht habe, als plötzlich drei Kinder mitten im Sonnenuntergang im Wasser herumgehüpft sind und mein M. fast ausgezuckt ist, weil dieses Motiv einfach unglaublich war. Wir sind fast eine Stunde dort gesessen um die Knirpse auf Bild zu bannen, aber zum Glück gab es da diesen tollen Lichteinfall, an den sich mein M. lehnen konnte ;). Die übrigen Bilder sind auch in der Steiermark entstanden und wie ich schon gesagt habe, war die Sonne und das Licht dort einfach zu gut, um nicht nicht damit zu spielen. Aber mein Lieblingsbild aus dieser Reihe ist das Foto mit den Seifenblasen, weil es mit Blitz fotografiert wurde und trotzdem so toll geworden ist. Normalerweise werden Bilder, die mit Blitz geschossen werden überbelichtet und zeigen nicht im entferntesten das, was man eigentlich fotografieren will, aber dieses, oh dieses, ich liebe die Farben der Seifenblasen, die die Hände umspielen und die übrigen, die einfach herumschweben und vor sich hin glitzern.

Am 7.11. geht es weiter mit den Themen Spiegelungen und Alltag. Mal sehen, ob ich bis dahin noch genug zusammenbekomme. Die Wettergötter stehen gerade nicht so auf meiner Seite. Hallo Sonne, wo bist du?

xoxo

Freitag, 18. Oktober 2013

Musikliebe am Freitag | Cœur de Pirate

Die Welt steht auf dem Kopf. Meine jedenfalls. Zurzeit spiele ich Mama für meine kleine Schwester und die Katzen, weil meine Mum vorm Winter noch ein bisschen Sonne tankt. In Griechenland, die Gemeine. Aber nein, ich gönne es ihr aus tiefstem Herzen und bin nur furchtbar neidisch, weil sie gerade bei 30 Grad ihre Sommerbräune auffrischt. 
Es ist unheimlich merkwürdig wieder in der Wohnung aufzuwachen, in der ich sechzehn Jahre lang gewohnt habe und mich um Dinge wie Frühstücksbrote, Katzen zur richtigen Zeit füttern und Englischhausübungen zu kümmern. Das alleine wohnen hat mich ziemlich verwöhnt, aber irgendwie ist es auch wieder total schön, wenn (so wie jetzt) eine Katze auf meinen Beinen liegt und sich einen wegschnurrt oder auch zu wissen, dass jemand zuhause ist, wenn ich von der Arbeit komme.
Aber dieses Mama-sein (egal ob Kind oder Katze) hat noch Zeit - viel Zeit. Auch wenn mein M. und ich schon über Babynamen scherzen, oder gerade deshalb. Wir werden uns wohl niemals einigen ;)
Das erinnert mich unheimlich an dieses eine Lied, das ich euch heute schenke. Als ich es das erste Mal gehört habe, hat es mich so glücklich gemacht und ich wollte mein Kind unbedingt Ava nennen. So wie die Ava, die Cœur de Pirate hier besingt - mein M. ist übrigens dagegen ;) 

 
Cœur de Pirate ist übrigens ein Geheimtipp meinerseits, weil die Kanadierin Béatrice Martin, die dahinter steckt, Musik macht, die irgendwie immer passt und egal wie glücklich man ist, danach ist man noch glücklicher. Habt einen schönen Freitag!
 
 xoxo

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ready for Autumn

Die Blätter färben sich bunt, segeln zu Boden ... und die Sonne scheint dazu. Es ist offiziell, der Herbst hat mich erwischt und ich liebe es. Normalerweise fürchte ich mich vor dieser Jahreszeit, weil es in meiner Wohnung irgendwie sofort unheimlich kalt wird, sobald es draußen weniger als 17 Grad hat, aber jetzt in diesem Moment ist es absolut traumhaft. Eingekuschelt auf der Couch zu liegen, Tee zu trinken und mich einer Mischung aus toller, verträumter Musik und dem Geräusch vom knisternden Kaminfeuer hinzugeben, das klingt doch toll, oder? 

Der Herbst ist einfach die Jahreszeit in der man sich automatisch viel öfter etwas Gutes tut. Lange Schaumbäder, gute Bücher im Bett lesen, kochen. Bei mir ist das jedenfalls so. Ich warne euch schon mal vor, ich werde die nächsten Wochen wahrscheinlich durchgehend vom Herbst schwärmen, gut?!
Eigentlich sollte ich meinen freien Tag dazu nutzen meine To-Do-Liste mit Hakerln zu verschönern, aber das Durchhören und Aktualisieren meiner liebsten Songs hat das Duell eindeutig gewonnen. Sich selbst etwas Gutes tun eben!


Das Best Of meiner liebsten Herbstsongs habe ich in einer Grooveshark-Playlist zusammengefasst und die wird ab jetzt in diesen Wohlfühlmomenten gespielt. Bis es zu schneien beginnt und der Herbst zuende ist. Aber davon reden wir jetzt nicht.

Wer reinhören und sich der Herbststimmung hingeben will, klickt einfach hier.

xoxo

Montag, 14. Oktober 2013

Erste Erfahrungen mit der Diana F+ und Lomo Challenge Teil 1

Vor knapp zwei Monaten hab ich mir eine Diana F+ gekauft und mich ewig nicht an sie herangetraut, aber dann hat es klick gemacht, wortwörtlich. Sie ist so so anders als meine geliebte La Sardina, aber überhaupt nicht negativ anders. Es ist der Auslöser, die Einstellungen, der Film und vor allem die Art zu fotografieren. Mit der Diana kann man maximal 16 Bilder machen (im Vergleich: bei der La Sardina kommen 36 Bilder heraus) und es macht unheimlich Spaß so schnell einen Film auszuknipsen, weil man so viel öfter Ergebnisse bekommt. 
Auch die aufgerufene Lomo Challenge von Fee hat mich motiviert ein bisschen öfter den Auslöser zu betätigen und ich bin wirklich überrascht über die ersten Ergebnisse, weil mir gesagt wurde, dass ich mich nicht wundern soll, wenn die ersten paar Filme nichts werden, aber es waren wirklich ein paar Kunstwerke dabei. 

Teil 1 der Challenge beeinhaltet Themen Perspektive und Markttag und ich bin leider etwas spät dran. Die Deadline wäre der 10.10. gewesen, aber das Fotolabor hat, warum auch immer, 14 (!) Tage gebraucht um meine Filme zu entwickeln.

Nichtsdestotrotz, hier meine Werke!
 
Markttag


Für das Thema Markttag habe ich mich zusammengepackt und bin auf den Wiener Naschmarkt gefahren, der nebenbei auch einer meiner Lieblingsorte ist, aber dazu kommen wir am 24.10. :). Weil wir an einem Samstag dort waren, konnte ich nicht nur die Markstände und deren bunte Waren auf Film bannen, sondern mich auch ein bisschen auf dem wöchentlichen Flohmarkt austoben. Erst als der Film fertig geknipst war, habe ich gemerkt, dass sich die Rolle nicht straff aufgewickelt hat und dadurch etwas Licht hineingefallen ist. Deshalb habe ich eigentlich damit gerechnet, dass dadurch der ganze Film hinüber ist, aber nichts da, so entsteht anscheinend Kunst ;) Irgendwie finde ich diese Lichteinfälle richtig stylish, wie Flammen. Das linke untere Bild ist sogar mein Lieblingsbild von diesem Film geworden, eben wegen dieser Flammen, die das Ganze so surreal erscheinen lassen.

Perspektive


Meine Bilder zum Thema Perspektive mag ich sehr sehr gern, vielleicht weil sie mit meiner Sardina gemacht wurden und ich bei dieser Kamera schon ein bisschen eingknipster bin. Für das obere Bild habe ich mich, vom Boot aus, weit hinunter gebeugt um so nah wie möglich am Wasser entlang zu fotografieren. Auf das zweite Bild bin ich sehr stolz, weil es quasi blind geschossen wurde. Es ist nämlich nicht vom Boden aus fotografiert sondern von oben. Das Kätzchen sitzt nämlich auf einer Hauswand und ich bin sehr stolz, dass nur ein Minieck von ihrem Ohr dran glauben musste ;).

Es ist zwar eine Herausforderung, aber ich mag dieses nach Themen fotografieren sehr, weil auch durchdachte Bilder irgendwie Überraschung mit sich bringen. Ich habe dieses Wochenende sowohl mit der Diana als auch mit der Sardina in der Steiermatk rumgeknipst und eines kann ich euch sagen: Nirgends gibt es bessere Herbststimmung als dort. Am 24.10. geht es weiter: mit den Themen Lichtspiel und Lieblingsort. Drückt mir die Daumen, dass das Fotolabor dieses Mal ein bisschen schneller ist :)




xoxo

Freitag, 11. Oktober 2013

Musikliebe am Freitag | Jolie Holland

Im Herbst wirkt immer alles irgendwie unwirklich, magisch. Die Farben, der Geruch, die Mischung aus Kälte, die in der Luft liegt und Sonne, die einen wärmt. Ich liebe das! Gerade weil es immer so schnell passiert und genauso rasch wieder vorbei ist. Ich versuche jedes Mal möglichst viel von diesem Herbstgefühl in mir aufzusaugen bevor der Winter einbricht, und doch ist es jedes Jahr zu wenig. Dieses Mal hole ich mir Unterstützung und Inspiration von allen Seiten. Essen, das zum Wetter passt, möglichst oft den Kamin anfachen und Musik. Diese melancholische Art von Musik, die mich irgendwie immer an dieses unwirkliche Wetter erinnert.
So wie Pure Imagination von Jolie Holland, der mich jedes Mal aufs Neue erwischt und eben genau diese Stimmung in mir auslöst.


Und jetzt verabschiede ich mich übers Wochenende in die Steiermark mit meinem M. und seiner Family um den 50er seines Dads zu feiern. Habt es schön und genießt den Herbst in all seinen Facetten!

xoxo

Dienstag, 8. Oktober 2013

in the kitchen | Feigen-Ziegenkäse-Pizza

Ich steh ja total drauf salzig und süß zu kombinieren, immer schon. Wenn ich Chips esse, dann am liebsten, wenn ich noch ein bisschen Schokoladengeschmack im Mund habe, merkwürdig, ich weiß. Bei dem heutigen Rezept ist es nicht ganz so schlimm ;)
Wenn man alleine wohnt, kann kochen manchmal richtig mühsam sein, weil man meistens viel zu viel macht und dann tagelang das selbe ist oder sich einfach mal eine Tiefkühlpizza in den Ofen schiebt. So ist es mir jedenfalls die letzten Wochen gegangen und deshalb wollte ich mir selbst mal wieder was gutes zaubern. Feigen-Ziegenkäse-Pizza, und mhm, I love it. Das Beste daran ist, dass man danach nicht Berge von Geschirr waschen muss und nur eine kleine Pfanne und ein Schneidbrett braucht.



Und es geht wirklich unheimlich einfach:
Das Backrohr wird auf 200 Grad vorgeheizt. Dann schneidet man eine rote Zwiebel in kleine Stücke und lässt sie in einer Pfanne anschwitzen, nach etwa 2 Minuten werden zwei Esslöffel Honig hinzugefügt und die Zwiebel wird kurz karamelisiert.
Eine Packung Pizzateig ausrollen, in acht Stücke schneiden und die Zwiebel darauf verteilen. 2-3 Feigen und 250g Ziegenkäse in Scheiben bzw. Stücke schneiden und auf den Pizzastücken verteilen. Mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian bestreuen und 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Die fertige Pizza mit etwas Honig beträufeln und tadaa, das wars auch schon.



Die Feigen-Schafskäse-Pizza eignet sich auch total gut als Snack auf einer Party oder wenn man kurzfristig Besuch bekommt, weil man wirklich nicht viel braucht und es so schnell geht. Man kann das Rezept natürlich auch variieren, je nachdem was man gerade zuhause hat. Mit Mangos oder Pfirsichen stelle ich es mir auch sehr lecker vor, oder wenn man es lieber pikanter hat kann man die Frucht natürlich auch mit Speck und/oder Champignons austauschen.



Irgendwie passt die Pizza sogar zum Herbst, oder? Die Farben und ja, bevor ich es vergesse, ihr habt ja keine Ahnung, wie gut es in der Küche riecht, während die Pizza im Ofen ist. Probiert es unbedingt aus und lasst es euch schmecken. Mhm - Mahlzeit!

xoxo

Freitag, 4. Oktober 2013

Musikliebe am Freitag | The Boxer Rebellion

Seit über drei Jahren bin ich das erste Mal wieder krank. Und zwar so richtig, mit Schnupfen, Husten und so weiter. Ich muss sagen, dass ein Teil von mir das sogar genießt. Einfach mal nur im Bett liegen, schlafen, lesen und fernsehen. Wenn da nur nicht das krank sein wäre. Der andere Teil, die Realität, weiß aber das Schlafen nicht so gut funktioniert, wenn man nur hustet und von Taschentüchern umringt ist. 
Gott sei Dank hat die Grippe das tolle The Boxer Rebellion Konzert abgewartet, auf dem mein M. und ich am Montag waren. Das hätte ich nämlich nur sehr ungern verpasst, auch wenn sie meinen Lieblingssong If You Run nicht gespielt haben. Ich kenne die Band seitdem ich den Film Going the Distance mit Drew Barrymore gesehen habe und ich liebe das Feeling das die Band mir vermittelt. Mein M. hat das Konzert mit nur einem Wort perfekt beschrieben: episch. Und so war es auch. Aber nicht nur der Hauptact war gut, auch der Supporting Act war absolut genial. Ein Künstler, den ich noch nie vorher gehört habe, aber der mich sofort begeistert hat: Christof. Ihr müsst unbedingt hier auf Soundcloud vorbeischauen und euch seine Songs anhören.
Die heutige Musikliebe steht aber trotzdem ganz im Zeichen von The Boxer Rebellion und einem Song, der das Fehlen von If You Run auf dem Konzert wieder gut gemacht hat.




Ich widme mich jetzt wieder meinen Taschentüchern und wünsche euch ein wunderschönes Herbst- fast schon Winter-Wochenende!

xoxo

Dienstag, 1. Oktober 2013

life in pictures | september

Adieu Sommer, hallo Herbst! Es ist soweit. Ich sitze hier, etwas grippig, höre dem Kamin beim knistern zu, warte auf das Bing, dass mir sagt, dass meine Feigen-Ziegenkäse-Pizza fertig ist und lasse den September Revue passieren. Wenn ich mir die Bilder so ansehe, tue ich mir unheimlich schwer mich zu erinnern, ob ich schon Jacke und Schal getragen habe, als ich die Fotos geschossen habe. Der Herbst ist da und irgendwie fühlt es sich schon so lang an, als wäre es schon seit mehreren Monaten kühler und obwohl ich weiß, dass es nicht so ist, ist der Gedanke irgendwie seltsam. Als hätte ich mich schon daran gewöhnt mit mehreren Schichten Kleidung rauszugehen und Kuschelsocken in der Wohnung zu tragen.
Aber zurück zum September. Es wurde so so viel auswärts gegessen und das war toll. Ich mag das. Neue Lokale entdecken, Reste mit nach Hause nehmen, die letzten Male draußen sitzen und Leute beobachten. Darauf freue ich mich schon wieder, wenn der Frühling kommt, aber jetzt genieße ich den Herbst mit all seinen Farben und neuen Gerüchen. Bonjour, Bonjour!


Supergute Pizza Marinara mit Büffelmozzarella in der Disco Volante mit dem wohl absolut genialsten Pizzaofen der Welt


Lernen, lernen, lernen mit Brainfood und Chai-Tee // Rhetorik, Wortschatzerweiterung und Eloquenz zum Trinken vor der Prüfung


Bio-Burger beim Burgermacher mit den besten Pommes // Pimm's-Cocktails beim Arbeitstraining um 11 Uhr - love my job ;)


Holzvorrat für die kalten Tage angelegt // Eistee beim Tewa am Naschmarkt


The Boxer Rebellion und die beste Vorband ever gesehen - so wenig Menschen, kennt die niemand?

Ich widme mich jetzt meinem Essen und dem Tee, der mich hoffentlich bald gesund macht. Habt eine schöne Woche und genießt den bunten Herbst!