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Donnerstag, 7. November 2013

Alltag haben ist nicht schwer, ihn zu fotografieren dagegen sehr oder auch Lomo Challenge Teil 3

Die letzten Wochen sind so schnell verstrichen, dass ich das erste Mal den Spruch mit dem Kolibri und dem Flügelschlag wirklich verstehe. Zwischen Bewerbungen schreiben, kreativen Ergüssen, arbeiten und Wohnungsumgestaltung zerflossen mir die Tage nur so in den Händen. Und ja, ich gebe es zu, die Lomo Challenge ist in meinem Hirn, irgendwo zwischen Zukunftsplänen und Bilder an den Wänden platzieren, absolut verloren gegangen. Vor allem das Thema Alltag war das Problem. Mein Alltag ist nämlich nicht so spannend, wie er klingt und war so stressig, dass sich meine Kamera still und leise in der Tasche versteckt hat und erst zuhause ganz laut "Hallo, da bin ich, du hast mich heute überhaupt nicht benutzt" geschrien hat.

Spiegelungen


Meine Fotos zum Thema Spiegelungen sind leider nicht sehr abwechslungsreich geworden. Drei Mal sind Spiegelungen durch Schatten vertreten und einmal eine Spiegelung im Spiegel, sehr einfallsreich, haha. Von den gezeigten Fotos gefällt mir das untere rechte am Besten, was viel mit der Sonne zu tun hat. Aber auch weil es eine Momentaufnahme ist und so unbeschwert ist. 
Was mir generell aufgefallen ist, ist dass ich mir auf jeden Fall einen guten Scanner zulegen muss oder meine Bilder wieder auf einer Foto-CD bestelle, weil das Scannen sie teilweise unheimlich pixelig macht. Ich bitte also für jeden kommenden Pixel vielmals um Entschuldigung.

Alltag



Ich muss gestehen, dass meine Bilder eher sporadisch ausgewählt wurden, teilweise während der Challenge als auch davor entstanden sind, aber irgendwie haben sie meinen Alltag recht gut zusammengefasst. Zweimal von A nach B kommen, einmal im Auto mit Hund zu den Füßen (so mag ich das), einmal in der Straßenbahn mit neugierigen Jungen vor mir. Die Schwarzweiß-Bilder sind mit einer meiner liebsten Freundinnen entstanden (blöde Bulb-Funktion macht Bilder immer verschwommen), beschreiben unsere nächtlichen nie enden wollenden Tratschereien und unsere Photoautomaten-Sucht. Und die letzten beiden zeigen Farbfilterspielereien mit dem Blitz. Ich liebe ja das Katzenbild ganz besonders, weil es zeigt, dass nicht nur wir Menschen komisch schauen, wenn auf einmal ein Blitz blitzt ;)

Tja, beim dritten Teil der Lomo-Challenge hab ich mich eindeutig untertroffen, auch wenn ganz gute Bilder dabei sind. Die letzten Filme lang habe ich immer gedacht "Oh, das eignet sich gut für Herbst oder Lichtspiele oder Portraits, oder, oder ...", aber irgendwie kamen mir Alltag und Spiegelungen wenig bis gar nicht in den Kopf. 
Verzeiht! Am 21. November bin ich dann mit den Themen Herbst und Porträts wieder voll dabei :)

xoxo

Samstag, 2. November 2013

life in pictures | october

Geht es nur mir so, oder verfliegt die Zeit im Moment tatsächlich schneller als sonst und ist wirklich schon November? Der Oktober hat krank begonnen, das erste Mal seit drei Jahren lag ich flach, ohne Stimme, dafür mit eitriger Angina. Was für ein Glück, dass mein M. so ein guter Krankenpfleger ist, denn so war ich nach einer Woche wieder auf den Beinen und konnte mit ihm und seiner Family das Wochenende in der Steiermark verbringen. Dort ist es dann passiert: Ich hab mich in den Herbst verliebt! Bei all den Farben, Gerüchen und der Sonne war das aber auch nicht schwer. Außerdem verbrachte ich eine Woche in der Wohnung in der ich aufgewachsen bin, um Katzen und Schwester zu hüten, sah das beste Konzert dieses Jahres und hab wenig Zeit allein, dafür viel mit M. und Freunden verbracht. 
Den ganzen Oktober gibt es natürlich wieder in Bildern:

Eine Woche lang Tee und die widerlichsten Antibiotika ever // Mein liebster verfressenster Kater klaut neuerdings Chips aus meinem Mund - sharing is caring ;)



Flying und Running Chocolate in der Zotter-Schokoladefabrik - muss ich noch mehr sagen?



Make Chocolate, Not War! // Zotter-Kunst in der Badewanne



Kürbiscarpaccio nach vierstündiger Weinbergwanderung, so so lecker // Milchreis am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen



Ane Brun live gesehen und es war so unglaublich gut // Herbst-Füße warten auf den Bus



Nach einem Mädlsabend Kaffee aus Vintage-Tassen gefrühstückt // Bestes Getränk - wird neben Zotter-Trinkschokolade meine Herbst- und Wintersucht, hab ich beschlossen


Nach drei Wochen bestem Herbstwetter, naht jetzt der Winter. Ich habe nicht mehr das Gefühl zu viel anzuhaben, wenn ich das Haus verlasse (ganz im Gegenteil - brrr), dank Zeitverschiebung wird es abnormal früh dunkel und ich bin kuschelbedürftiger als eh und je. Alles Anzeichen für die Winterzeit, die ich eigentlich gar nicht mag, aber wer weiß. Der Herbst hat mich dieses Jahr absolut positiv überrascht, vielleicht schafft es der Winter ja auch :)

xoxo

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Der Auslöser glüht oder auch Lomo Challenge Teil 2

Eigentlich bin ich ja ein Mensch, der sich Dinge in den Kopf setzt, anfangs total begeistert ist und das Ganze dann nach kurzer Zeit wieder sein lässt. Angefangen bei der monatlichen Karte fürs Schwimmbad, über penibel geführte Notizbücher bis hin zur gesunden Ernährung. Alles stolz begonnen, schnell gelangweilt und selten bis gar nicht mehr getan.
Bei der analogen Fotografie war es andersherum. Nachdem mir mein M. meine tolle La Sardina geschenkt hat, war ich so übervorsichtig und schüchtern, dass ich mich kaum getraut habe sie zu benutzen, bis Griechenland. Dort wurde ich dann quasi gezwungen zu knipsen was das Zeug hält. Und irgendwie hat diese Leidenschaft - fast schon Sucht - so begonnen. Seitdem lasse ich mehr als regelmäßig Filme entwickeln und trage mindestens eine Kamera immer mit mir herum. Vor knapp zwei Wochen war ich übers Wochenende in der Steiermark und das war toll. So viel Herbst und so viel Sonne, ich hab geknipst was das Zeug hält und war wahrscheinlich die Hauptattraktion dort, mit der Diana um den Hals und der Sardina in der Hand :)

Das Tolle ist, dass analoge Fotografie niemals langweilig wird, weil man sich so gut spielen kann. Doppelbelichtungen, Einstellungen, Beleuchtung, Blitz - es gibt immer was Neues. Und dann ist ja auch noch die Diana F+ mit in die Lomo-Familie eingezogen und die ist komplett anders als die La Sardina, wodurch man noch mehr Spielraum hat. Ich freue mich schon darauf mit siebzig in meinem Schaukelstuhl zu sitzen mit 50 Lomokameras auf dem Schoß. Wie eine Katzenlady, nur eben ohne Katzenklo.

Heute geht es weiter mit Teil 2 von Fee's Lomo Challenge mit den Themen Lieblingsort und Lichtspiele. Das Fotolabor hat es diesmal gut mit mir gemeint und pünktlich die Fotos abgeliefert, wieder mit viel Überraschungseffekten, aber das ist ja das Schöne daran. Wie schon Forrest Gump sagte: "Analoge Fotografie ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie was man kriegt!", oder so!

Lieblingsorte


Die Bilder zu meinen Lieblingsorten haben sich nach und nach in drei Filmen zusammengefunden. Zuallererst natürlich der Naschmarkt, einer meiner liebsten Orte überhaupt. Ich liebe die Gerüche, das rege Treiben und das Gefühl, das ich dort habe. Es ist auch der einzige Ort, an dem mir Menschenmassen gar nichts ausmachen, obwohl ich bei Gedränge normalerweise sehr schnell grantig werde. Vorletztes Wochenende habe ich auch die Steiermark zu einem Lieblingsort auserkoren. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich ein waschechtes Stadtmädchen bin, aber dort war es so so schön, dass ich mich sofort verliebt habe in diese Farben, diesen Herbst und den Duft (ich glaub, ich bin auch ein Geruchsmädchen ;)). Und last but not least, das Wasser. Ich liebe Wasser und da ist es egal, ob es das Meer, ein See oder einfach die Alte Donau ist. Lustigerweise entstand bei diesem Wasser-Sonnenuntergangs-Bild versehentlich eine Doppelbelichtung, aber so gefällt mir dieses Bild noch besser, weil es meinen Hauptlieblingsort zeigt (jetzt wird es kitschig): mein Liebster und meine Familie, mit denen ich an diesem Abend Boot fahren war. Egal, wo ich bin, wenn ich meine liebsten Menschen um mich habe, wird der aktuelle Ort automatisch zu einem Lieblingsort!

Lichtspiele


Ich muss gestehen, dass drei der Lichtspiel-Bilder schon vor der Lomo Challenge entstanden sind und somit nicht extra dafür gemacht wurden, aber sie passen so perfekt und beim Durchsehen hat mein Herz vor Sommersehnsucht nur so gebrüllt. Das Sessel-Bild enstand in Lissabon und ich liebe es. Ich liebe, dass die Sonne nur auf die bunten Sitzgelegenheiten scheint und sie dadurch so wunderbar zur Geltung kommen. Genauso wie die letzten beiden Bilder, die ich in Podersdorf gemacht habe, als plötzlich drei Kinder mitten im Sonnenuntergang im Wasser herumgehüpft sind und mein M. fast ausgezuckt ist, weil dieses Motiv einfach unglaublich war. Wir sind fast eine Stunde dort gesessen um die Knirpse auf Bild zu bannen, aber zum Glück gab es da diesen tollen Lichteinfall, an den sich mein M. lehnen konnte ;). Die übrigen Bilder sind auch in der Steiermark entstanden und wie ich schon gesagt habe, war die Sonne und das Licht dort einfach zu gut, um nicht nicht damit zu spielen. Aber mein Lieblingsbild aus dieser Reihe ist das Foto mit den Seifenblasen, weil es mit Blitz fotografiert wurde und trotzdem so toll geworden ist. Normalerweise werden Bilder, die mit Blitz geschossen werden überbelichtet und zeigen nicht im entferntesten das, was man eigentlich fotografieren will, aber dieses, oh dieses, ich liebe die Farben der Seifenblasen, die die Hände umspielen und die übrigen, die einfach herumschweben und vor sich hin glitzern.

Am 7.11. geht es weiter mit den Themen Spiegelungen und Alltag. Mal sehen, ob ich bis dahin noch genug zusammenbekomme. Die Wettergötter stehen gerade nicht so auf meiner Seite. Hallo Sonne, wo bist du?

xoxo

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ready for Autumn

Die Blätter färben sich bunt, segeln zu Boden ... und die Sonne scheint dazu. Es ist offiziell, der Herbst hat mich erwischt und ich liebe es. Normalerweise fürchte ich mich vor dieser Jahreszeit, weil es in meiner Wohnung irgendwie sofort unheimlich kalt wird, sobald es draußen weniger als 17 Grad hat, aber jetzt in diesem Moment ist es absolut traumhaft. Eingekuschelt auf der Couch zu liegen, Tee zu trinken und mich einer Mischung aus toller, verträumter Musik und dem Geräusch vom knisternden Kaminfeuer hinzugeben, das klingt doch toll, oder? 

Der Herbst ist einfach die Jahreszeit in der man sich automatisch viel öfter etwas Gutes tut. Lange Schaumbäder, gute Bücher im Bett lesen, kochen. Bei mir ist das jedenfalls so. Ich warne euch schon mal vor, ich werde die nächsten Wochen wahrscheinlich durchgehend vom Herbst schwärmen, gut?!
Eigentlich sollte ich meinen freien Tag dazu nutzen meine To-Do-Liste mit Hakerln zu verschönern, aber das Durchhören und Aktualisieren meiner liebsten Songs hat das Duell eindeutig gewonnen. Sich selbst etwas Gutes tun eben!


Das Best Of meiner liebsten Herbstsongs habe ich in einer Grooveshark-Playlist zusammengefasst und die wird ab jetzt in diesen Wohlfühlmomenten gespielt. Bis es zu schneien beginnt und der Herbst zuende ist. Aber davon reden wir jetzt nicht.

Wer reinhören und sich der Herbststimmung hingeben will, klickt einfach hier.

xoxo

Montag, 14. Oktober 2013

Erste Erfahrungen mit der Diana F+ und Lomo Challenge Teil 1

Vor knapp zwei Monaten hab ich mir eine Diana F+ gekauft und mich ewig nicht an sie herangetraut, aber dann hat es klick gemacht, wortwörtlich. Sie ist so so anders als meine geliebte La Sardina, aber überhaupt nicht negativ anders. Es ist der Auslöser, die Einstellungen, der Film und vor allem die Art zu fotografieren. Mit der Diana kann man maximal 16 Bilder machen (im Vergleich: bei der La Sardina kommen 36 Bilder heraus) und es macht unheimlich Spaß so schnell einen Film auszuknipsen, weil man so viel öfter Ergebnisse bekommt. 
Auch die aufgerufene Lomo Challenge von Fee hat mich motiviert ein bisschen öfter den Auslöser zu betätigen und ich bin wirklich überrascht über die ersten Ergebnisse, weil mir gesagt wurde, dass ich mich nicht wundern soll, wenn die ersten paar Filme nichts werden, aber es waren wirklich ein paar Kunstwerke dabei. 

Teil 1 der Challenge beeinhaltet Themen Perspektive und Markttag und ich bin leider etwas spät dran. Die Deadline wäre der 10.10. gewesen, aber das Fotolabor hat, warum auch immer, 14 (!) Tage gebraucht um meine Filme zu entwickeln.

Nichtsdestotrotz, hier meine Werke!
 
Markttag


Für das Thema Markttag habe ich mich zusammengepackt und bin auf den Wiener Naschmarkt gefahren, der nebenbei auch einer meiner Lieblingsorte ist, aber dazu kommen wir am 24.10. :). Weil wir an einem Samstag dort waren, konnte ich nicht nur die Markstände und deren bunte Waren auf Film bannen, sondern mich auch ein bisschen auf dem wöchentlichen Flohmarkt austoben. Erst als der Film fertig geknipst war, habe ich gemerkt, dass sich die Rolle nicht straff aufgewickelt hat und dadurch etwas Licht hineingefallen ist. Deshalb habe ich eigentlich damit gerechnet, dass dadurch der ganze Film hinüber ist, aber nichts da, so entsteht anscheinend Kunst ;) Irgendwie finde ich diese Lichteinfälle richtig stylish, wie Flammen. Das linke untere Bild ist sogar mein Lieblingsbild von diesem Film geworden, eben wegen dieser Flammen, die das Ganze so surreal erscheinen lassen.

Perspektive


Meine Bilder zum Thema Perspektive mag ich sehr sehr gern, vielleicht weil sie mit meiner Sardina gemacht wurden und ich bei dieser Kamera schon ein bisschen eingknipster bin. Für das obere Bild habe ich mich, vom Boot aus, weit hinunter gebeugt um so nah wie möglich am Wasser entlang zu fotografieren. Auf das zweite Bild bin ich sehr stolz, weil es quasi blind geschossen wurde. Es ist nämlich nicht vom Boden aus fotografiert sondern von oben. Das Kätzchen sitzt nämlich auf einer Hauswand und ich bin sehr stolz, dass nur ein Minieck von ihrem Ohr dran glauben musste ;).

Es ist zwar eine Herausforderung, aber ich mag dieses nach Themen fotografieren sehr, weil auch durchdachte Bilder irgendwie Überraschung mit sich bringen. Ich habe dieses Wochenende sowohl mit der Diana als auch mit der Sardina in der Steiermatk rumgeknipst und eines kann ich euch sagen: Nirgends gibt es bessere Herbststimmung als dort. Am 24.10. geht es weiter: mit den Themen Lichtspiel und Lieblingsort. Drückt mir die Daumen, dass das Fotolabor dieses Mal ein bisschen schneller ist :)




xoxo

Dienstag, 1. Oktober 2013

life in pictures | september

Adieu Sommer, hallo Herbst! Es ist soweit. Ich sitze hier, etwas grippig, höre dem Kamin beim knistern zu, warte auf das Bing, dass mir sagt, dass meine Feigen-Ziegenkäse-Pizza fertig ist und lasse den September Revue passieren. Wenn ich mir die Bilder so ansehe, tue ich mir unheimlich schwer mich zu erinnern, ob ich schon Jacke und Schal getragen habe, als ich die Fotos geschossen habe. Der Herbst ist da und irgendwie fühlt es sich schon so lang an, als wäre es schon seit mehreren Monaten kühler und obwohl ich weiß, dass es nicht so ist, ist der Gedanke irgendwie seltsam. Als hätte ich mich schon daran gewöhnt mit mehreren Schichten Kleidung rauszugehen und Kuschelsocken in der Wohnung zu tragen.
Aber zurück zum September. Es wurde so so viel auswärts gegessen und das war toll. Ich mag das. Neue Lokale entdecken, Reste mit nach Hause nehmen, die letzten Male draußen sitzen und Leute beobachten. Darauf freue ich mich schon wieder, wenn der Frühling kommt, aber jetzt genieße ich den Herbst mit all seinen Farben und neuen Gerüchen. Bonjour, Bonjour!


Supergute Pizza Marinara mit Büffelmozzarella in der Disco Volante mit dem wohl absolut genialsten Pizzaofen der Welt


Lernen, lernen, lernen mit Brainfood und Chai-Tee // Rhetorik, Wortschatzerweiterung und Eloquenz zum Trinken vor der Prüfung


Bio-Burger beim Burgermacher mit den besten Pommes // Pimm's-Cocktails beim Arbeitstraining um 11 Uhr - love my job ;)


Holzvorrat für die kalten Tage angelegt // Eistee beim Tewa am Naschmarkt


The Boxer Rebellion und die beste Vorband ever gesehen - so wenig Menschen, kennt die niemand?

Ich widme mich jetzt meinem Essen und dem Tee, der mich hoffentlich bald gesund macht. Habt eine schöne Woche und genießt den bunten Herbst!

Sonntag, 1. September 2013

life in pictures | august

Ein komisches Gefühl ist das, die sonnigen Bilder vom August zu betrachten, während der Regen an mein Fenster klopft. Genauso überraschend wie er gekommen ist, hat er sich auch verabschiedet, der Sommer. Obwohl ich mich die letzten Monate schon vor diesem Moment gefürchtet habe, genieße ich diesen Wetterumbruch irgendwie. Mich in Decken zu wickeln, Tee zu trinken und geliebte Herbstwesten aus dem Schrank zu kramen.
Vielleicht liegt das auch daran, dass ich das Gefühl habe, den Sommer richtig gut genutzt zu haben. Griechenland im Mai, Lissabon und Podersdorf im Juni genossen. Sonnenbrillen getragen, auf Wiesen gelegen, viel viel gelesen. Ja, der Sommer war gut und voller Veränderungen. Das mag ich. Ich stehe total auf Veränderungen. Am liebsten alle auf einmal.
Und so sah der heiße August noch aus:

Toiletten-Wegweiser in Lissabon / Unsere geliebte Tiny Terrace

Unter der mächtigen Ponte Vasco da Gama richtig richtig klein gefühlt / Sonnenuntergang beim Heimflug - große Liebe

Super Mario World auf dem Super Nintendo fertig gespielt - stolz und traurig gleichzeitig / Es gibt nichts Besseres als laaange Lerntage mit Desperate Housewives zu beenden


Sonnenuntergang in Podersdorf / Boot fahren bei Vollmond mit der ganzen Family

Nicht nur ich habe unentwegt fotografiert ;) / Neues Mitglied in der Lomo-Familie willkommen geheißen

Kuschelwetter hin oder her,
ich kenne mich. Spätestens wenn die Temperaturen unter zehn Grad fallen, werde ich wieder anfangen zu jammern, also muss diese Zeit jetzt besonders genossen werden. Sobald meine Prüfungszeit vorbei ist, will ich unbedingt einen ganzen Tag im Bett verbringen, mit Kako (plus Marshmallows :)) und einer richtig guten Serie. Irgendwelche Vorschläge?